parcs ainten igl grischun

Bündner Pärke

Curver Pintg im Parc Ela © lorenzfischer.photo
Curver Pintg im Parc Ela © lorenzfischer.photo
Im Kanton Graubünden gibt es nebst dem 1914 gegründeten Schweizer Nationalpark vier Regionale Naturpärke, ein UNESCO-Weltnaturerbe und ein UNESCO-Biosphärenreservat. 

Bündner Pärkelandschaft

Schweizweit sind im Kanton Graubünden am meisten Pärke angesiedelt; sieben Pärke verschiedener Kategorien können hier entdeckt werden. 

Der wohl bekannteste und auch älteste Park ist der Schweizer Nationalpark im Engadin. Hier gelten eigene Schutzbestimmungen, die das Gebiet zu einem wertvollen Naturreservat und zu einem der bestgeschützten Gebiete der Alpen machen.

Nebst dem Schweizerischen Nationalpark gibt es vier Regionale Naturpärke: Biosfera Val Müstair, Naturpark Beverin, Parco Val Calanca und den Parc Ela.

Ein Regionaler Naturpark stützt sich auf der bestehenden Gesetzgebung auf und fördert die Region durch Projekte in unterschiedlichen Tätigkeitsfeldern in den Bereichen der Ökologie sowie Ökonomie.

Das UNESCO-Biosphärenreservat Engiadina Val Müstair und das UNSESCO-Welterbe Tektonikarena Sardona stellen weitere Parkkategorien dar.

Die Pärke Graubündens im Überblick © Verein Bündner Pärke
Die Pärke Graubündens im Überblick © Verein Bündner Pärke

Mehrwert und Leistungen

Die Bündner Pärke schaffen Mehrwert im ökonomischen, ökologischen und gesellschaftlichen Bereich und bieten einen Nutzen für die regionale Bevölkerung, Gewerbe- und Landwirtschaftsbetriebe, Dienstleistungsunternehmungen sowie touristische Leistungsträger und Gäste.

Die Bündner Pärke

  • schaffen touristische Attraktivität
  • steigern die regionale Wertschöpfung
  • fördern Produkte aus der Region
  • setzen sich für den Erhalt und die Aufwertung der Natur-/Kulturlandschaft ein
  • stärken die regionale Identität
  • vermitteln regionales Wissen
  • sind regionale Entwicklungsträger 
  • sind Vorbildregionen
  • setzen auf nachhaltige Mobilität
  • leisten einen Beitrag zur Forschung