Medienmitteilung 19. Februar 2024

Fora digl Ela – das Naturspektakel

Das Ela-Loch
Wenn die Sonne Ende Februar hinter dem Piz Ela verschwindet, scheint sie für einen kurzen Moment durch das Ela-Loch auf Bergün. Am 23. Februar laden der Verein Parc Ela und das Ortsmuseum Bergün zu einem Abend voller Geschichten, Fakten und Bilder rund um die Felsöffnung im 3'339 Meter hohen Namensgeber des Parc Ela. Mit etwas Wetterglück kann das Spektakel am Folgetag mit eigenen Augen erlebt werden.

Mitten im Piz Ela klafft ein Loch – la fora digl Ela. Mit zweieinhalb Metern Höhe, ca. sechs Metern Breite und drei Metern Tiefe ist die Öffnung kleiner als das bekannte Martinsloch und mit blossem Auge kaum zu erkennen. Umso grösser ist die Freude, wenn die Sonne das Loch in Szene setzt und es sichtbar macht, indem sie ihre Strahlen durch die Öffnung ins Tal wirft.

Grundsätzlich scheint die Sonne täglich durch das Loch, doch es muss erst der Ort gefunden werden, von dem aus dieses besondere Naturschauspiel beobachtbar ist. Zwei Mal pro Jahr, im Februar und im Oktober, ist dies in der Region Bergün möglich. Am Abend des 23. Februar werden im Ortsmuseum Bergün Geschichten und Fakten rund um das Ela-Loch vorgestellt, ergänzt von der Sage über die Entstehung des Lochs – und die Rolle, die der Teufel darin spielte. 

Bei sonnigem Wetter besteht am Folgetag die Möglichkeit, das Spektakel von Bergün aus mit eigenen Augen zu sehen

  • Datum: Freitag, 23. Februar 2024 
  • Zeit: 19.00 – 20.30 Uhr 
  • Ort: Ortsmuseum Bergün 
  • Kosten: Eintritt frei, Kollekte 
  • Anmeldung: www.parc-ela.ch/veranstaltungen

Bildlegende: Naturschauspiel am Piz Ela © Reto Barblan

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Janine Greuter

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