Kirche Surses

Pfarrkirche Son Gudintg e Son Francestg

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Die Schauwand, die Umrisse der beiden Querschiffe und der Campanile ergeben die äusseren Elemente des einfachen und doch schmucken Gotteshauses unterhalb der Julierstrasse.

Beschreibung

Die Pfarrei in Mulegns gehörte ursprünglich zu Bivio, vom 17. Jahrhundert weg zu Tinizong. Im Jahre 1663 trennte sich Mühlen von Tinizong und wurde zu einer selbständigen Pfarrei erhoben. Auch diese Kirche hatte einen Vorgängerbau, der 1520 erstmals urkundlich erwähnt wird und dem heiligen Gaudentius geweiht war. Zwischen 1643 und 1666 erfolgte in verschiedenen Etappen der Ausbau der heutigen Anlage. Seit der Konsekration von 1643 wurde St. Franziskus als zweiter Patron des Gotteshauses verehrt. Es handelt sich um eine typische barocke Kapuzinerkirche, die seit der Bauzeit bis heute ununterbrochen vom Orden betreut wurde. Der Innenraum besteht aus einem Schiff mit zweit Seitenkapellen und einem weit zum Schiff gezogenen Chor, welcher der Kirche einen fast tunnelartigen Charakter verleiht. Der Hochaltar aus dem Jahre 1727 ist zweitgeschossig aufgebaut und seitlich durch zwei Statuen der Patrone st. Franziskus und st. Gaudentius abgeschlossen.

Die Seitenaltäre sind eingeschossige Aufbauten, an den Rückwänden der Kapellen aufgestellt und stammen aus der Mitte des 18. Jahrhunderts. Restaurierungen werden für die Jahre 1815, 1866, 1923 und letztmalig 1967/69 ausgewiesen. Es sei hier daran erinnert, dass schon 1520 zur priesterlich betreuten Gaudentiuskapelle in Mulegns immer die Visitationskapelle auf der Alp Faller gehörte, wo die Bauern das Weidrecht für ihr Vieh hatten.

Kontakt

Verantwortlich für diesen Inhalt Tourismus Savognin Bivio Albula AG.

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